Sitzung: 17.02.2016 Bezirksausschuss Riesel
Der Vorsitzende gibt einen kurzen Überblick
und erteilt dann Georg Tegetmeier das Wort.
Georg Tegetmeier
Der Kreis Höxter plant die Erneuerung der
Straße zwischen Aabrücke und Friedhof. Die Oberfläche und der Gossenstein
werden erneuert. Der Bordstein und der Gehweg bleiben unverändert. Nun kommt
die Stadt Brakel ins Spiel. Die Stadt Brakel plant einen Gehweg auszubessern.
Auf Anregung von Georg Tegetmeier ist nun geplant, den Gehweg zu verbreitern.
Dies ist z.B. sinnvoll für Beerdigungen als Weg zum Friedhof. Durch die
Verbreiterung des Gehwegs wird die Breite der Straße verkleinert. Die Breite
der Straße ist aber für die Qualifikation der Straße immer noch ausreichend. In
diesem Zusammenhang würde der Kreis auch einen neuen Bordstein setzen.
Damit der neue Gehweg realisiert werden
kann, müssen folgende Kriterien erfüllt werden:
Die Stadt Brakel stellt das Material zur
Verfügung. Entweder neues Pflaster oder Bestandspflaster aus den
Sanierungsarbeiten in der Stadt. Der Einbau des Materials muss in Eigenleistung
durch die Rieseler Bürger erfolgen. Georg Tegetmeier als GaLabauer unterstützt
diese Eigenleistungen. Der Bauzeitraum ist durch die Arbeiten des Kreises
Höxter vorgegeben und kann momentan noch nicht benannt werden.
Der Bezirksausschuss muss entscheiden, ob
diese Arbeiten so gewünscht sind. Nun einige Stimmen aus der Versammlung:
Johannes Bobbert
Muss es Pflaster sein oder kann es auch
Asphalt sein?
Wie breit wird der Gehweg?
Georg Tegetmeier
Es kann auch Asphalt sein. Ist nur als
Eigenleistung schwierig. Der Gehweg ist 2,00 m breit geplant.
Aus der Versammlung
Kann auch ein Rundbord, wie im Dorfkern,
eingebaut werden?
Georg Tegetmeier
Ein Rundbord ist für diesen Bereich nicht
zulässig. Der Hochbord ist an dieser Stelle sinndvoll.
Achim Holtemeyer
Was ist mit Radfahrern?
Georg Tegetmeier
Die Abtrennung, auch nicht die farbliche
Abtrennung, eines separaten Radweges ist hier nicht vorgesehen, da der Radweg
nicht weitergeführt würde. Gehwegfahren ist ebenfalls nicht erlaubt.
Der Vorsitzende stellt folgende Frage zur
Abstimmung:
Ø
Sollen die
erforderlichen Arbeiten in Eigenleistung erbracht werden?
Abstimmung: einstimmig
Als weitere Vorgehensweise wird in nächster Zeit eine List über „Arbeitswillige“ zusammengestellt.