Der Vorsitzende gibt einen kurzen Überblick und erteilt dann Georg Tegetmeier das Wort.

 

Georg Tegetmeier

Der Kreis Höxter plant die Erneuerung der Straße zwischen Aabrücke und Friedhof. Die Oberfläche und der Gossenstein werden erneuert. Der Bordstein und der Gehweg bleiben unverändert. Nun kommt die Stadt Brakel ins Spiel. Die Stadt Brakel plant einen Gehweg auszubessern. Auf Anregung von Georg Tegetmeier ist nun geplant, den Gehweg zu verbreitern. Dies ist z.B. sinnvoll für Beerdigungen als Weg zum Friedhof. Durch die Verbreiterung des Gehwegs wird die Breite der Straße verkleinert. Die Breite der Straße ist aber für die Qualifikation der Straße immer noch ausreichend. In diesem Zusammenhang würde der Kreis auch einen neuen Bordstein setzen.

 

Damit der neue Gehweg realisiert werden kann, müssen folgende Kriterien erfüllt werden:

Die Stadt Brakel stellt das Material zur Verfügung. Entweder neues Pflaster oder Bestandspflaster aus den Sanierungsarbeiten in der Stadt. Der Einbau des Materials muss in Eigenleistung durch die Rieseler Bürger erfolgen. Georg Tegetmeier als GaLabauer unterstützt diese Eigenleistungen. Der Bauzeitraum ist durch die Arbeiten des Kreises Höxter vorgegeben und kann momentan noch nicht benannt werden.

 

Der Bezirksausschuss muss entscheiden, ob diese Arbeiten so gewünscht sind. Nun einige Stimmen aus der Versammlung:

 

Johannes Bobbert

Muss es Pflaster sein oder kann es auch Asphalt sein?

Wie breit wird der Gehweg?

 

Georg Tegetmeier

Es kann auch Asphalt sein. Ist nur als Eigenleistung schwierig. Der Gehweg ist 2,00 m breit geplant.

 

Aus der Versammlung

Kann auch ein Rundbord, wie im Dorfkern, eingebaut werden?

 

Georg Tegetmeier

Ein Rundbord ist für diesen Bereich nicht zulässig. Der Hochbord ist an dieser Stelle sinndvoll.

 

Achim Holtemeyer

Was ist mit Radfahrern?

 

Georg Tegetmeier

Die Abtrennung, auch nicht die farbliche Abtrennung, eines separaten Radweges ist hier nicht vorgesehen, da der Radweg nicht weitergeführt würde. Gehwegfahren ist ebenfalls nicht erlaubt.

 

 

Der Vorsitzende stellt folgende Frage zur Abstimmung:

 

Ø  Sollen die erforderlichen Arbeiten in Eigenleistung erbracht werden?

 

Abstimmung: einstimmig

 

Als weitere Vorgehensweise wird in nächster Zeit eine List über „Arbeitswillige“ zusammengestellt.