Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Der Bauausschuss der Stadt Brakel beschließt einstimmig:

 

Der vorgestellten Planung wird zugestimmt und beschlossen, die Öffnung des Parkplatzes „Frauenstelle“ zur Henzengasse in der Kernstadt Brakel entsprechend vorzunehmen.


StBOAR Groppe gibt einen kurzen Überblick über die geplante Maßnahme. Abgeleitet aus dem „ISEK“ (Integriertes Stadtentwicklungskonzept Brakel 2010), hat das Büro SHP aus Hannover das bereits bekannte Verkehrsgutachten (2012) erstellt. Inhalt des Gutachtens ist, zur Verkehrsführung der Königstraße bei der Vorzugsvariante für eine bessere verkehrliche Verbindung zwischen den Bereichen östlich und westlich der Innenstadt eine Anbindung der Straße Frauenstelle an die südlich gelegene Henzengasse vorzunehmen. Dieses Vorhaben wurde in der Einwohnerversammlung zum 2. BA der Ostheimer Straße 2014 bereits thematisiert. Die Abstimmung mit dem Kreis Höxter (Abt. Straßenverkehr) und dem Polizeibezirksdienst ist bereits erfolgt.

 

Anschließend bittet der Ausschussvorsitzende Herrn Ihmor vom Ingenieurbüro Turk, die Planungen im Detail vorzustellen. Herr Ihmor verdeutlicht den Mitgliedern anhand einer Präsentation den Verlauf der neuen Zuwegung des Parkplatzes „Frauenstelle“ im Bereich der Henzengasse. Er bestätigt, dass bei der Umsetzung dieser Maßnahme von einem Kostenvolumen i.H.v. 35.000,00 € auszugehen ist. Auf mehrfache Anfrage teilt er mit, dass die geplante Öffnungsbreite von 7 Metern die Abfahrt der Fahrzeuge in beide Richtungen ermöglicht.

 

StBOAR Groppe fügt hinzu, dass die Polizei und das Straßenverkehrsamt der Abfahrtmöglichkeit in beide Richtungen nicht entgegenstehen. Hier sollte nach einem entsprechenden Verkehrsversuch endgültig entschieden werden, ob sich diese Variante in der Praxis bewährt hat. Ratsherr Wulff merkt in diesem Zusammenhang an, dass das unerlaubte Parken im Bereich des Gebäudes Tensi/Rossmann unbedingt überwacht werden muss, denn dieses würde den Verkehrsabfluss enorm behindern.

 

Die abschließende Anfrage des Ausschussvorsitzenden beantwortet Herr Ihmor dahingehend, dass mit einem Gefälle von ca. 6,4 % zu rechnen ist, was vollkommen im Rahmen liegt.