Nach Wiedereintritt in die Tagesordnung begrüßt Bürgermeister Temme ganz besonders Herrn Günther May als neuen Eigentümer des Kurhotel Am Kaiserbrunnen.

Herr May stellt dem Rat der Stadt Brakel sein neues Konzept vor. Unter dem Label „VIVADIA“ und dem Oberbegriff „Selfness“ möchte er das Kurhotel Am Kaiserbrunnen weiterführen.

 

Zielgruppen seien: Personen mit Bewegungsmangel oder Burn-Out-Syndrom, Diabetes-Gefährdete, aber auch für Familien sei das Konzept gedacht, welches verschiedene Modell beinhalte. Mit dem neuen Konzept möchte er gerade Menschen aus der näheren Umgebung gewinnen, auch unter Mitwirkung von Vereinen, z. B Einbindung des Hallenbades und enger Zusammenarbeit mit der Tourismus-Behörde, erklärt Herr May.

 

Herr May betont, den Kaiserbrunnen weiter als Hotel führen zu wollen und dieser auch weiterhin Wandergruppen, Erholungssuchenden sowie für Hochzeitern und Tagungen zur Verfügung stünde. Auch werde der Restaurantbetrieb wie bisher weitergeführt.

Sobald das Insolvenzverfahren abgeschlossen sei, werde es eine Informationsveranstaltung geben, teilt Herr May mit.

 

Zu den geplanten Sanierungsarbeiten führt Herr May u. a. auf:

 

  • Aufstockung des Gästehauses bis Ende 2015
  • Erweiterung des Eingangsbereiches, der Rezeption
  • Einbau eines 2. Aufzuges
  • Investitionen im Restaurantbereich, der Küche
  • Änderung des Eingangs zur Brunnenklause, evtl. Show-/Eventküche
  • Änderung des Farbkonzeptes, Internetauftrittes
  • Rückbau der Klettergärten
  • Änderung des Inventars lt. Konzept
  • Dämmung der Außenwände
  • Chill-out-Zone

 

Herr May stellt die Vorzüge heraus, warum er sich für den Standorte Brakel entschieden habe. Auch sei er von der „Mannschaft“ im Kaiserbrunnen überzeugt und dankt auch der Stadt für ihre Unterstützung.

 

Abschließend stellt sich Herr May den Fragen der Ratsmitglieder hinsichtlich

-         Kegelbahn: habe vorerst keine Priorität

-         Geschäftsessen zur Mittagszeit: werden natürlich weiterhin angeboten

 

Bürgermeister Temme dankt Herrn May für seine Ausführungen, seiner Offenheit in dieser Angelegenheit und sagt ihm weiterhin die volle Unterstützung seitens der Stadt Brakel zu.