Herr Frischemeier erläutert den Sachverhalt lt. Vorlage. Anschließend stellt Herr Schrader das Angebot der BBE Handelsberatung anhand einer Power-Point-Präsentation vor. Die Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Anschließend steht Herr Schrader für Fragen zur Verfügung. Eine anregende Diskussion über den Tagesordnungspunkt entsteht.

 

Herr Frese regt an das die Prozessentwicklung durch eine externe Begleitung nicht erneut als Gutachten zu sehen, woraus in der Zukunft nichts Konstruktives entsteht.

 

Herr Temme betont, dass die Prozessentwicklung der Innenstadtsicherung auch als solche zu verstehen sei. Die Beratung durch die Firma BBE Handelsberatung ist nicht als Gutachten zu verstehen, sondern ein erster Schritt in die richtige Richtung des Stadtmarketingprozesses. Jeder Leerstand in Brakel hat seine eigene Geschichte und muss durch eine professionelle externe Stelle analysiert werden.

 

Herr Schrader fügt hinzu, dass die Firma BBE Handelsberatung schon viele Städte erfolgreich begleitet hat und das besagte Angebot als Prozessentwicklung vor Ort zu verstehen sei.

 

Herr Fischer und Herr Oeynhausen heben hervor, dass das Herz einer Stadt die Innenstadt sei und diese auch zunächst gefördert werden müsse. Die Ortschaften werden auf Dauer auch von der „funktionierenden“ Innenstadt profitieren. Sie verstehen den Prozess als Hilfe zur Selbsthilfe für die Zukunft.

 

Herr Frese verdeutlicht seinen Standpunkt zur bisherigen Situation der Innenstadt. Ihm ist die Erreichbarkeit der Geschäfte, insbesondere in den Zeiten des demographischen Wandels besonders wichtig. Seiner Meinung nach ist die Innenstadt in dieser Form gescheitert. Man müsse noch mal über eine Öffnung der Innerstadt für den Autoverkehr nachdenken.

 

Herr Fischer bezweifelt, ob wirklich die Erreichbarkeit für bisherige Leerstände in der Innenstadt verantwortlich ist. Jedes Geschäft hat seine eigene Geschichte, ob aus Altersgründen, keine Nachfolge um nur zwei Gründe zu nennen. Eine Öffnung der Innenstadt, wie in der Vergangenheit in anderen Gremien besprochen, ist kontraproduktiv.

 

Der Vorsitzende bedankt sich bei Herrn Schrader für sein Kommen. Der Tagesordnungspunkt 1.1.2 wurde inhaltlich mit dem Punkt 1.2 zusammen abgehandelt. Der Vorsitzende fährt mit der Tagesordnung fort.