Beschluss:
Der Betriebsausschuss der Stadt Brakel beschließt für das Hallen- und Sommer-Bad der Stadt Brakel folgende Feiertagsöffnungszeitenregelung:
Tag der Deutschen Einheit 08:00 – 12:00 Uhr
Allerheiligen 08:00 – 12:00 Uhr
Heiligabend geschlossen
1. Weihnachtstag geschlossen
2. Weihnachtstag geschlossen
Silvester geschlossen
Neujahr geschlossen
Karfreitag geschlossen
Karsamstag geschlossen
Ostersonntag geschlossen
Ostermontag geschlossen
01. Mai 08:00 – 12:00 Uhr
Christi Himmelfahrt Entscheidung wird der Verwaltung überlassen, da dieser Tag evtl. in die Hallen- oder Sommer-Bad-Saison fällt
Pfingstsonntag 10:00 – 19:00 Uhr
Pfingstmontag 10:00 – 19:00 Uhr
Fronleichnam 10:00 – 19:00 Uhr
Volkstrauertag 08:00 – 16:00 Uhr
Totensonntag 08:00 – 16:00 Uhr
Die Frühschwimmerzeiten im Sommer-Bad (dienstags und donnerstags von 06:30 – 08:00 Uhr) entfallen zukünftig.
Ratsherr Olbrich erklärt sich für befangen. Ratsherr Lohre und danach auch Ratsherr Wintermeyer und Ratsherr M. Hartmann merken an, dass die Bezeichnung „Dauernörgler“ nicht in eine Sitzungsvorlage gehört – so etwas ist „ungehörig“. Kunde ist Kunde – ob er sich nun beschwert oder nicht. Herr Gehle entschuldigt sich, weist aber darauf hin, dass es diese einzelnen Kunden, die leider sehr viel „kaputt“ machen, aber leider immer wieder gibt. Er weist darauf hin, dass die Diskussion um die Bäderöffnungszeiten immer wieder einmal Thema ist und die Verwaltung mit der heutigen Beratung einen gemeinsamen Konsens mit der Politik finden möchte. Die vorgelegten Sparvorschläge kommen nicht vom Bäder-Team allein, sondern sind aus Hinweisen des Kundenkreises und der Politik entstanden. Herr Gehle betont u. a., dass es auch kein Problem darstellen würde, wenn alle Öffnungszeiten wie gehabt Bestand haben sollen. Ratherr Lohre vertritt die Meinung, dass man die Bäder an Feiertagen nicht generell schließen sollte. Dies wäre nicht sachgerecht. Gerade an diesen Tagen haben Besucher Zeit, z.B. bei schlechtem Wetter die Einrichtungen zu nutzen. Auch Ratsherr Wintermeyer und Ratsherr M. Hartmann sprechen sich dafür aus, einzeln über die zur Schließung anstehenden Tage zu entscheiden. Ratsherr Volkausen macht den Vorschlag, sich bzgl. der Öffnungszeiten an Feiertagen mit den Nachbarstädten abzusprechen, eine so genannte Kooperation einzugehen. Somit wäre gewährleistet, dass immer irgendein Bad geöffnet hat. Herr Gehle entgegnet, dass dies sicher möglich sei. Entsprechende Vorstöße sind in der Vergangenheit verheißungsvoll gestartet, dann aber aus den unterschiedlichsten Gründen wieder „abgebröckelt“. Auch Ratsfrau Hogrebe-Öhlschläger ist gegen eine generelle Schließung, da aus Ihrer Sicht auch der Aspekt der „familienfreundlichen Stadt“ Berücksichtigung finden sollte.