Beschluss:

 

Der Betriebsausschuss empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt Brakel zu beschließen, die Gründung der WBB Brakel GmbH vorzunehmen und mit den Aufgaben im Zusammenhang mit der Wasseraufbereitung und –beratung zu beauftragen.

 

Der Vorsitzende führt einleitend aus, dass die Stadt Brakel beabsichtige, für Tätigkeiten in der Wasserberatung und Aufbereitung die Gründung einer GmbH vorzunehmen. Diese könnte dann als einen Baustein die Aufgabe der Enthärtung des Brakeler Trinkwassers übernehmen.

 

Herr Hengelbrock erläutert in diesem Zusammenhang, dass das Wasserwerk grundsätzlich einen Mindestgewinn zu erwirtschaften habe, welcher u. a. vom Volumen des Anlagevermögens abhängig sei. Durch eine Auslagerung von Vermögenswerten könnte also ein positiver Effekt auf die zukünftige Gebührenentwicklung erwartet werden.

 

Bürgermeister Temme führt aus, dass für die Gesellschaft möglichst schlanke Strukturen vorgesehen seien, um weiteren Verwaltungsaufwand zu vermeiden.

Auf Nachfrage des Ratsherrn Multhaupt nach der Finanzierung der Tätigkeiten der GmbH führt Herr Hengelbrock aus, dass diese für die erbrachten Leistungen eine Rechnung an das Versorgungsunternehmen zu stellen hätte. Somit läge der Aufwand weiterhin im Versorgungsunternehmen, es fände lediglich eine Verschiebung der Vermögensteile statt.