Herr Rustemeyer vom Bauamt der Stadt Brakel begrüßt alle Anwesenden und stellt das Projekt nochmals kurz vor. Die Herausforderungen beim Erstellen des barrierefreien Zugangs vom Parkplatz zum Eingang der Halle sind gekennzeichnet durch den großen Höhenunterschied von über 5 Meter.

 

Der Torbogen bildet einen weiteren Zwangspunkt. Herr Rustemeyer stellt einen Entwurf vor, welcher einen komplett barrierefreien Zugang darstellt. Allen Beteiligten wird jedoch schnell klar, dass diese Variante sehr aufwendig ist und somit auch sehr kostenintensiv würde.

Es wird daher die grundsätzliche spätere Nutzung diskutiert. Als Ergebnis dieser Diskussion kann festgehalten werden, dass eine komfortable Befahrbarkeit mit einem Kinderwagen wichtiger ist als eine 100% konforme Barrierefreiheit.

 

Von Seiten der Verwaltung wird vorgeschlagen, dass die gesamte Maßnahme in 2 Bauabschnitte aufgeteilt wird. In 2019 soll die abgängige Treppe vor dem Kindergarten neugestaltet werden und nach weiteren Abstimmungen mit der LWL-Denkmalpflege, soll 2020 der 2. Bauabschnitt im Bereich der Sandsteintreppe und der Zuwegung vor dem Torbogen geplant werden. Bei diesen Planungen wird jedoch „nur“ eine gute Erreichbarkeit mit dem Kinderwagen fokussiert.

 

Der Vorsitzende Menke nimmt diesen Vorschlag auf und lässt die Ausschussmitglieder darüber abstimmen. Die Beschlussfassung erfolgt einstimmig.