Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt Brakel das integrierte Handlungskonzept „Brakel-Bökendorfer Grund“ als Grundlage für weitere Planungen und entsprechende Förderanträge in diesem Bereich zu beschließen.


Bürgermeister Spieker begrüßt als Gastredner Herr Thomas Ramm von der LEG in Düsseldorf.

 

StBOAR Groppe informiert, dass auf Basis des erarbeiteten integrierten Handlungskonzeptes nun Fördergelder beantragt werden können.

 

Bürgermeister Spieker erteilt Herrn Ramm das Wort, der das integrierte Handlungskonzept mit seinen unterschiedlichen Maßnahmen anhand einer Power-Point-Präsentation vorstellt.

 

Zu den Kosten erklärt Herr Ramm, dass hier ein Gesamtvolumen von fast 7,3 Mio. € für die Stadt Brakel und Privatleute entstehen könnte, wenn alle Maßnahmen umgesetzt würden. Auf die Stadt würde ein Anteil von 3,28 Mio. € entfallen. Da nicht alle Projekte realisiert werden könnten, müssten einzelne Maßnahmen herausgestellt werden. Herr Ramm erklärt weiter, dass einige Projekte mit bis zu 70% gefördert werden.

 

Ratsherr Schulte fragt an, ob die Hallen nicht zum Nutzen für Handwerksbetriebe erhalten bleiben können. Bürgermeister Spieker erklärt dazu, dass diese nicht erhaltenswert sind.

 

Ratsherr Aßmann äußert sich lobend zum Konzept, äußert jedoch Bedenken in der Höhe der Kosten.

 

Zur Nachfrage des Ratsherrn R. Hartmann hinsichtlich einer zeitlichen Begrenzung erklärt Herr Ramm, dass das Programm bis 2015 angelegt wurde, es wird aber von einem Folgeprogramm ausgegangen.

 

Ratsherr Lohre weist darauf hin, dass die einzelnen Maßnahmen zu beraten sind. Ratsfrau Beineke erkundigt sich in diesem Zusammenhang, ob man neue Maßnahmen einfließen lassen kann, was Bürgermeister Spieker bestätigt. Herr Ramm weist darauf hin, dass sicherlich nicht alle Projekte umgesetzt werden können, es besteht aber die Möglichkeit, Projekte auszutauschen.

 

Abschließend dankt Bürgermeister Spieker den verantwortlichen Mitarbeitern in der Stadtverwaltung sowie Herrn Ramm für die Projekterarbeitung.