Der Vorsitzende Giefers erteilt das Wort an den techn. Betriebsleiter Münstermann, der über den aktuellen Stand berichtet. Die Stadt Brakel sei am 30. Juli 2018 der Klärschlammkooperation OWL beigetreten aufgrund der derzeitigen und zukünftig weiter schwierig werdenden Entsorgung von Klärschlämmen aus der Abwasserbeseitigung. Mittlerweile sei das Problem „Wohin mit dem Klärschlamm“ auch durch die Medien aufgefasst worden, so Herr Münstermann. Zum weiteren Sachvortrag wird auf die umfangreiche Vorlage verwiesen.

 

Weiter informiert der techn. Betriebsleiter Münstermann, dass auch die Westfalen-Weser-Energie GmbH (WWE) zusammen mit der AWP GmbH beabsichtige, ein neues Unternehmen zu gründen, welches eine Klärschlammmonoverbrennungsanlage erbauen und betreiben soll. Die Stadt Brakel müsse als Gesellschafter der Westfalen-Weser-Energie GmbH der Gründung einer Tochtergesellschaft zur Klärschlammentsorgung zustimmen.

 

Brakel müsse sich weiterhin entscheiden, ob ein Klärschlammentsorgungsvertrag zukünftig mit der Klärschlammkooperation OWL oder der WWE geschlossen werden soll. Aus diesem Grund sei der Geschäftsführer Dr. Narath zur nächsten Sitzung des Betriebsausschusses eingeladen, teilt der techn. Betriebsleiter Münstermann mit.

 

Der Vorsitzende Giefers dankt für den umfassenden Vortrag.