Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Der Betriebsausschuss beschließt einstimmig, die erforderlichen Unterhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen des „Kaiserbrunnen“ mittels Einschubverrohrung durchzuführen.


Der Vorsitzende Giefers erteilt das Wort an StAI Gehle. Dieser weist auf die seit 2017 bestehenden Probleme mit der Wasserqualität des Brunnens hin aufgrund eines Bakteriums. Nach umfangreicher Ursachenforschung wurde im vergangenen Jahr eine kameratechnische Untersuchung des Schachtbrunnens durchgeführt mit dem Ziel, den genauen Zustand der Quellfassung zu untersuchen. Zum Ergebnis der Untersuchung wird auf die Vorlage verwiesen.

StAI Gehle berichtet über den Sanierungsvorschlag „Sanierung mittels Einschubverrohrung“. Die Kosten für diese Maßnahme würden auf rd. 15.000,00 €-18.000,00 € geschätzt.

 

Auf die Frage des Ratsherrn Rissing hinsichtlich weiterer Alternativen, gab StAI Gehle zur Aussicht, dass man die Entnahme einstellen und auf das Heilwasser im Metbrunnen Schmechten verweisen müsse.

Ratsherr Disse betont in diesem Zusammenhang die „traditionelle Verpflichtung“ zum Erhalt des Kaiserbrunnens. Wenn die Kosten im o.g. Rahmen blieben, solle alles versucht werden, um den „Kaiserbrunnen“ zu erhalten.

 

Hierzu fügt StAI Gehle folgende Statistik an: Jährlich werde im Durchschnitt aus der Wasserstelle am Kaiserbrunnen 70 m³ Heilwasser entnommen, dies entsprächen 350.000 á 0,2 Liter-Gläser im Jahr.