Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Der Bauausschuss nimmt die vorgebrachten Anregungen zur Kenntnis und beschließt einstimmig, nach Abwägung der vorgebrachten Anregungen, die Oberflächengestaltung „Am Thy/Rosenstraße“ im historischen Stadtkern Brakel durchzuführen.


StBR Groppe berichtet, dass der Bauausschuss in seiner Sitzung am 28.11.2018 die durch das Planungsbüro B.S.L. erstellte Planung für die Oberflächengestaltung „Am Thy/Rosenstraße“ beraten habe und die Durchführung einer Einwohnerversammlung beschlossen wurde.

In dieser Versammlung äußerten die Anlieger Bedenken zur Parkplatzsituation an der Zuwegung zur Post und Kirche. Hier werde zu Stoßzeiten der Post oder während des Gottesdienstes auf den abgesenkten Gehwegen geparkt. Durch eine weitere Absenkung der Bordsteine werde befürchtet, dass sich die Situation aufgrund der parkenden Fahrzeuge zunehmend verschlechtert.

Die Kaufleute der beiden Straßen wünschen sich mehr Parkplätze in der Straße, da ihre Kunden gezielt nach Parkflächen suchen. StBR Groppe erklärt, dass die von den Anliegern vorgebrachten Anregungen nachvollziehbar seien und daher bei der weiteren Planung Berücksichtigung finden werden.

 

Ratsherr Oeynhausen übt Kritik, dass bis dato seitens des Planers kein Lösungsvorschlag im Hinblick auf das „Haus Fischer“ präsentiert wurde, dieses sei in der Einwohnerversammlung zugesagt worden. Er stellt anschließend den Antrag, die Sitzung zu unterbrechen, um den anwesenden Zuhörern Gelegenheit zu geben, sich entsprechend zu äußern.

 

Die Sitzung wird anschließend einvernehmlich in der Zeit von 19.38 Uhr bis 19.48 Uhr unterbrochen.

 

Seitens einer Einwohnerin werden Bedenken geäußert, die zwei Parkplätze im Kurvenbereich der Straßen „Am Thy/Rosenstraße“ zu belassen. StBR Groppe gibt hier den Hinweis, dass aus dem Bauausschuss und der Einwohnerversammlung ganz klar der Wunsch geäußert wurde, so viele Parkplätze wie möglich erhalten zu wollen. Sollte sich allerdings herausstellen, dass in dem angesprochenen Kurvenbereich Probleme auftreten, bestehe natürlich die Möglichkeit Parkfläche zurückzunehmen, da diese nur durch eine Bodenmarkierung gekennzeichnet sei.

 

Die Anfrage, ob die Einfahrt zum Parkplatz „trichterförmig“ geplant sei, wurde durch StBR Groppe bejaht.

 

Es wurde anschließend die Anregung vorgebracht, unbedingt praktikable behindertengerechte Parkflächen vorzusehen.

 

Der Ausschussvorsitzende Joachim Holtemeyer lässt anschließend über die Angelegenheit abstimmen.